Schleudertrauma mit Craniosacral Therapie behandeln
Die Craniosacral Therapie kann den Heilungsprozess eines Schleudertraumas wesentlich beeinflusssen. Die Therapie kann schon früh nach dem Schleudertrauma-Ereignis angesetzt werden.
Bei einem Schleudertrauma handelt es sich um Verletzungen der Halswirbelsäule (HWS). Diese Verletzung wird auch “ HWS-Distorsion“ genannt. Oberkörper und Kopf werden durch einen plötzlichen Stoss unterschiedlich stark beschleunigt. Dies führt zu knickenden und schärenden Belastungen der Halswirbelsäule und damit zu deren Schädigung. Das Verletzungsrisiko hängt nicht zwingend von der Aufprallwucht ab, selbst minimale Geschwindigkeiten von 6 bis 8 km/h können schwere Verletzungen verursachen.
Mögliche Folgen:
- Überdehnte Bänder im Kopf- und Nackenbereich, Zerrungen von Muskeln und Bändern, Bandscheibenverletzungen, Mikrofrakturen am Atlas/Axis (1. und 2. Halswirbel), Nervenkompressionen, Verletzungen des Kiefergelenks
Mögliche Symptome:
- Nacken-, Arm-, Schulter- und Kopfschmerzen, Bewegungseinschränkungen und/oder Instabilität der HWS, Schwindel, Übelkeit, Schwitzen, Konzentrationsstörungen, erhöhte Ermüdbarkeit, Sehstörungen, Tinnitus, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen
Es gibt Klienten, welche kurz nach dem Unfall keine nennenswerten Beschwerden verspüren, sondern erst Tage, Wochen, oder Monate später. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Symptome nicht mehr mit dem Trauma in Verbindung gebracht werden. Auch Verletzungen im Mikrobereich, welche oft nicht diagnostiziert werden, können markante Schmerzen und Bewegungseinschränkungen hervorrufen.
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